Margaretenhöhe Essen
Gartenstadt Margarethenhöhe Essen
Stiftung von Margarethe Krupp aus dem Jahre 1906
Architekt: Georg Metzendorf
Siedlung Margarethenhöhe bei Wikipedia
Google-Map der Margarethenhöhe
Homepage der Margarethe Krupp-Stiftung
Kinderseite der MKS Schule an der Waldlehne
Kontakt
Margarethe Krupp-Stiftung
Michael Flachmann (Vorstand)
Sommerburgstr. 16
45149 Essen
Tel.: +49 (0)201 / 87108 0
https://www.margarethe-krupp-stiftung.de
Fotogalerie Margaretenhöhe
Über Margaretenhöhe
Modernes Idyll
1906 durch eine Stiftung von Margarethe Krupp gegründet, vereint die Margarethenhöhe noch heute Werte, die modernen Erwartungen gerecht werden. Stadt nah und doch im Grünen bietet die Gartenvorstadt seinen Bewohnern eine Wohn- und Lebensqualität, die einzigartig ist. Als „Dichtung aus Grün und Stein“ tituliert ist sie ein modernes Idyll.
Eigene Schulen, Kirchengemeinden, Gastronomiebetriebe und Einkaufsmöglichkeiten sorgen für kurze Wege in dem seit 1948 eigenständigen Stadtteil. Eine bewusst ausgewogene Bewohnerstruktur trägt bereits seit Gründung zu einem funktionierenden Sozialleben bei. Und die weitreichenden Ideen der Stifterin finden nach wie vor ihre Bestätigung in der hohen Identifikation und Zufriedenheit der Siedlungsbewohner.
Der größte Teil der älteren Margarethenhöhe steht seit 1987 offiziell unter Denkmalschutz, was den historischen Rang der Anlage unterstreicht. Anerkennung findet der herausragende Entwurf des Architekten und Stadtplaners Georg Metzendorf auch darin, dass die Siedlung längst selbst Attraktion für die Besucher Essens geworden ist.
Heute leben hier ca. 8.000 Menschen in 3.091 Wohneinheiten, 419 davon sind Einfamilienhäuser.
Die Begeisterung überdieses Werk sowie die soziale Umsicht und der gestalterische Weitblick der Gründerin prägen auch nach 100 Jahren die Arbeit der Margarethe Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge. Die Stiftung ist ein eigenständiges Wohnungs-Unternehmen, das sich der Aufgabe widmet, preisgünstigen Wohnraum zu schaffen, zu vermieten, zu betreuen und zu modernisieren. Die in der Stiftungsurkunde von 1906 festgelegte Verpflichtung zur Gemeinnützigkeit bestimmt noch heute das Selbstverständnis und das wirtschaftliche Handeln des Unternehmens.
Wahrscheinlich ohne Parallele in der deutschen Wohnungswirtschaft verknüpft die Margarethe Krupp-Stiftung dabei privatwirtschaftliches und kommunales Engagement.