Über Margaretenhöhe - Wohn- und Lebensqualität für alle

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Wohn- und Lebensqualität für alle

Die Bewohner der Margarethenhöhe leben gerne in ihrem Viertel. Als eigenständiger Stadtteil bietet ihnen die Höhe dabei alles, was ein Wohnumfeld attraktiv macht. Neben der Naturnähe und dem einmaligen Ambiente sind dies die bereits erwähnten Einkaufsmöglichkeiten sowie der Wochenmarkt. Aber auch eine Grundschule, sowie eine evangelische und eine katholische Kirchengemeinde und zwei Kindergärten schaffen kurze Wege. Das ist vor allem für Familien mit Kindern wichtig. Außerdem gibt es eine eigene Polizeidienststelle und für Senioren stehen gleich verschiedene Begegnungsmöglichkeiten bereit.

In der Freizeit ist man beim TUSEM, dem Turn- und Sportverein Essen, Margarethenhöhe e.V., sportlich erstklassig aufgehoben. Zum Engagement lädt der Naturschutzbund Ruhr – Nabu ein und beim Künstlerkreis findet Kreativität ihren Ausdruck.

Für Wohn- und Lebensqualität sorgen aber auch gastronomische Betriebe wie der Hülsmannshof, das Gasthaus Altenau oder das „Gasthaus zur Margarethenhöhe“, das Weltläufigkeit in die Siedlung bringt.

Der Hülsmannshof ist eng mit der Entstehung der Margarethenhöhe verknüpft. Ein Großteil der Höhe ist auf Grund und Boden des ehemaligen Bauernhofs gebaut. Urkundlich seit dem 14. Jahrhundert belegt, hat die Stifterin das ländliche Anwesen 1904 gekauft. Unter Georg Metzendorf wandelte sich der Hof dann zur Gaststätte. Als Gartenlokal und Ausflugziel „Bauer Barkhoff“ erlangte er bald stadtweite Beliebtheit.

Der Fachwerkbau, dem Metzendorf noch einen zehn Meter langen Anbau zugefügt hatte, ist das einzige bauliche Zeugnis der Zeit vor der Errichtung der Margarethenhöhe. Neu renoviert empfängt der Hülsmannshof heute seine Gäste wieder als Speiselokal und Gartenwirtschaft in frischem Glanz.

Neben den Plätzen sind auch markante Gebäude Orientierungsanker der Siedlung. Am Kleinen Markt ist dies das Vier-Sterne-Plus-Hotel „Gasthaus zur Margarethenhöhe“. Dreiteilige Bogenfenster im Obergeschoss, die darüber liegende Arkadengalerie und das eindrucksvolle Walmdach vermitteln Anmut und Stolz zugleich. Grundlegend saniert, in einer Synthese von „historischer Authentizität“ und modernen Anforderungen, ist es heute ein Hotel- und Gastronomiebetrieb, der zugleich als Tagungsstätte internationales Flair verbreitet.

Ein markantes Gebäude von besonderer Symbolkraft für das Lebensgefühl der Margarethenhöhe ist der Brückenkopf am Eingang der Siedlung. Seine weite Freitreppe mit den seitlichen Zufahrtsrampen ist einladend gestaltet und grüßt von weitem. Andererseits vermittelt es quasi als Stadttor Schutz, Geborgenheit und Heimatgefühl. Vor allem zur Zeit der industriellen Zuwanderung sollte so das Gefühl der Zusammengehörigkeit in der Siedlungsgemeinschaft gestärkt werden. Aber bis heute ist die Tatsache gewiss, dass sich die Bewohner der Margarethenhöhe einem besonderen Stadtteil zugehörig empfinden.